11 Gründe warum ich die Natur liebe

11 Gründe, warum ich die Natur liebe und dies als Leiterin für Waldbaden, Naturtherapie und Stille teilen mag Das Waldbaden fand hier im Frühjahr 2024 im Deister bei Bad Münder einen krönenden Abschluss mit einem „Bärlauch-Bad“ ! Ich liebe die Natur so lange ich denken kann und ich mag mich oft und lange in ihr aufhalten. Diese Liebe wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt, denn mein Vater war von Beruf Gärtner. Die Verbundenheit und das Schwärmen für alles was grünt und blüht teilte er mit meiner Mutter. So ist es also nicht erstaunlich, dass ich auf gemeinsamen Wanderungen mit meinen Eltern schon als kleines Mädchen mein Herz für die Natur entdeckte. Mutter Erde ist meine Heimat und wenn ich im Wald oder an meinem Zuhause – einem OstseeFjord – schlendere, öffnet sich mein Herz, ich atme tief und fühle mich lebendig, frei und glücklich. Als Leiterin für Waldbaden und Naturtherapie liebe ich es, Menschen an die Verbundenheit mit sich durch die Verbundenheit zu der Natur zu erinnern. In diesem Blogartikel erfährst du meine 11 besten Gründe weshalb ich den Wald und die Natur liebe! Die Inhalte dieses Blogartikels: Die Natur, der Wald – unsere „Menschheitswiege“ Waldbaden, Shinrin Yoku und die Wissenschaft Die Natur schenkt sich uns Wir brauchen Waldbaden und Naturtherapie Geschenke für den Körper Geschenke für die Seele Geschenke für den Geist Klimaschützer Wald Das Wesen des Waldes Vom Erden Wunderschöner Heimatplanet -1 – Die Natur, der Wald – unsere „Menschheitswiege“ Unsere Vorfahren lebten in enger Verbundenheit mit und in der Natur und vor allem auch von ihr. Diese Natürlichkeit und das Verständnis für die Natur mit all ihren Wesen war gekoppelt an eine tiefe Dankbarkeit und gelebte (Natur) Spiritualität. Die Natur bot den Menschen Lebensraum, Schutz, Geborgenheit und Nahrung. Sie war ihre Heimat, ihr Hain. Und auch wenn ein Großteil der heutigen Menschheit sich nicht nur der Natur sondern auch sich selbst entfremdet hat, so wirkt die Verbundenheit zur Natur nach wie vor in uns, veranlagt durch unsere Gene. Durch eine Rückverbindung und somit einer Erinnerung unserer „Menschheitswurzeln“ erleben viele Menschen einen Aufenthalt im Wald, am Wasser, in den Bergen, auf Wiesen, im Park um die Ecke … als sehr erholsam, wohltuend und positiv. – 2 – Waldbaden, Shinrin Yoku und die Wissenschaft Das Sein in der Natur , das „Bad“ in ihr, erleben wir als positiv, wir fühlen uns entspannt. Die meisten Menschen erleben dies intuitiv. Dass das Waldbaden – was seit einigen Jahren in Japan als „Shinrin Yoku“ praktiziert wird – uns tatsächlich entspannt, ist auch wissenschaftlich belegbar: Früher wurde der Entspannungseffekt rein anhand von Fragebögen gemessen, inzwischen gibt es auch entsprechende Messtechniken. Professor Yoshifumi Miyazaki ist weltweit führender Shinrin-Yoku-Experte. Er forscht im Zentrum für Umwelt, Gesundheit und Feldforschung an der Universität in Chiba/Japan zur positiven Auswirkung des Waldes auf den menschlichen Organismus. Messbare Aktivitäten des Gehirns, des vegetativen Nervensystems, des Immunsystems und Stressmarker im Speichel sind Hauptindikatoren für Stress bzw. Entspannung in unseren Körpern und geben Aufschluss über die positive Auswirkung eines Waldbades. Wer mehr über die Verbindung des alten Wissens zum Aufenthalt in der Natur mit den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen erfahren möchte, dem empfehle ich sehr das Buch von Prof. Miyazaki: Shinrin Yoku – Heilsames Waldbaden – 3 – Die Natur schenkt sich uns Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht über die Schönheit der Natur staune. Über ihre Vielfältigkeit, ihre Pracht, ihre Fülle und ihren Reichtum. Ihren Drang im Frühjahr zu erwachen, zu expandieren und zu explodieren, um im Sommer im absoluten Hoch zu stehen und sich im Herbst auf den Rückzug ins tiefste Innere, verborgen im Winter, vorzubereiten. Dabei entstehen immer wieder neue Bilder und Möglichkeiten. Und in all diese unterschiedlichen und facettenreichen Räume lädt die Natur uns ein. Sie sind einfach da und wir dürfen sie betreten. Und wir sollten dies gerne tun, immer wieder und mit dem Bewusstsein: „Ja, ich freue mich und bin dankbar so beschenkt zu sein!“ – 4 – Wir brauchen Waldbaden und Naturtherapie Der Mensch hat eine Welt erschaffen, deren Fortschritt wunderbare Möglichkeiten und Qualitäten in sich birgt. Aber es ist auch eine Welt, die uns Menschen in einem dysregulierten Zustand sein lässt: Wir sind überreizt und überfordert und somit anfälliger für Krankheiten unserer Körper, unserer Seelen und unseres Geistes. Unsere Systeme sehnen sich nach Erholung, Regeneration und Regulation. Waldbaden und Naturtherapie sind natürliche, ursprüngliche, kostengünstige und präventive Möglichkeiten uns wieder in einen kraftvollen Zustand von Gelassenheit, Verbundenheit und Gesundheit zu führen. – 5 – Geschenke für den Körper Unser Körperwesen braucht die Bewegung, denn so ist es ausgerichtet. Das Skelett, die Muskeln, Sehnen und Bänder und all das Feine in uns bedankt sich für die achtsame und regelmäßige Bewegung in der Natur. Der Kreislauf stabilisiert sich und Bluthoch- oder Niedrigdruck und/oder andere Kreislauferkrankungen erfahren unterstützende Hilfe. Der Atem vertieft sich, das Nervensystem erfährt Entlastung. Alle Sinne werden angesprochen und ein Ankommen im Körper – „Verkörperung“ – schenkt uns ein positives Körpergefühl. Das Naturerleben unterstützt bei Über- oder Untergewicht, Schlafstörungen, starken Erschöpfungszuständen, Burnout, chronischer Stressbelastung und erhöhtem Krebsrisiko. Das Immunsystem wird gestärkt, so dass die Anzahl an dadurch steigenden, natürlichen Killerzellen Infektionen und Tumoren entgegen treten. – 6 – Geschenke für die Seele Der Wald ist ein Raum frei von Bewertung, Verurteilung und Spaltung. Er ist einfach und nimmt uns mit allem Belastenden auf was wir mitbringen. Allein das schafft ein erstes entspanntes Feld fern vom „Müssen“ und „To Do’s“. Die Feinheit unserer Seele kann in Resonanz gehen mit der Ursprünglichkeit und Reinheit der Natur. In Verbundenheit mit dem Wald- und Naturraum um uns, können wir bei negativen Emotionen, Depressionen und Ängste nachweislich Erleichterung erfahren. Das sinnliche Erleben durch Atmen der Waldluft, Betrachten der Vielfalt des Raumes um uns, dem Lauschen der verschiedensten Geräusche, dem Tasten von Rinde, Blättern etc., dem evtl. Schmecken von verschiedenen Pflanzen, öffnet für eine Erhellung der Stimmung. Die Natur schmeichelt unserer Seele und schenkt uns Glücksgefühle wie Verbundenheit und inneren Frieden. – 7 – Geschenke für den Geist Viele Menschen fühlen, dass ihr Geist von den täglichen Aufgaben